waswarwaswirdsein
Wöchentlich gibt’s bei uns einen kleinen Bericht darüber, was sich in der letzten Probe zugetragen hat und was in nächster Zeit ansteht. Die Bulletins werden als Mail an die Chormitglieder gesendet, man findet sie aber auch hier auf unserer Website – wir denken, man kann hier ganz gut ablesen, wie wir so ticken. Voilà:
Probe gestern
Hallo lieber Chor,
heute mal von mir eine kleine Zusammenfassung.
Erstmal zum Organisatorischen:
- Die nächsten beiden Proben fallen aus, ABER: wer hat Lust, sich nächsten Montag um 20:00 im Schlosscafe zu treffen? Ich würde dann reservieren
- Nächster offizieller Treff ist dann beim Probesamstag am 23.03 von 11:00 bis 15:00; jeder kann wieder was zum Essen/Trinken mitbringen
- Unser Herbst-Probewochenende ist am 21.-22. September in Dreisbach, wahrscheinlich von ca. Samstag 14:00 bis Sonntag 15:00
Zur Probe: Wir haben die Einzelstimmen des ersten Teils von Sally Gardens eingeübt, ein wenig am Herbstlied gearbeitet und vor allem Lully Lulla geprobt:
- Man muss bei dem Stück vor allem darauf achten, die Energie zu bewahren, damit wir nicht absacken. Das Ende jedes 4.Taktes am besten kurz singen, damit man wieder einatmen und sich auf die nächsten 4 Takte vorbereiten kann. (Die nächsten Noten immer schon in der Vorstellung haben.) Wenn möglich nicht so sehr auf die Noten konzentrieren, sondern die 4 Takte immer als eine Linie singen,
- Wir sind während des Singens im Raum umhergegangen, was sich sehr positiv auf die Intonation ausgewirkt hat, daher wollen wir dies in Zukunft regelmäßig tun.
- Allgemein „i“ und „y“ nicht breit singen (z.B. bei Lully, king, raging)
- Crescendo jeweils bei Lully lulla beachten, vor allem im Sopran
- In Takt 64 darauf achten, dass das „t“ von „sight“ auf die 3 gesungen wird.
Liebe Grüße und vielleicht bis Montag? (bzw. bei manchen bis Samstag 🙂)
Unsere Probe am 26.2.2024
Ein kurzes Blitzlicht zu gestern - ich war krankheitsbedingt 2 Wochen nicht da und habe mit Freude gesehen, dass sich 2 neue InteressentInnen in diesen Wochen eingefunden hatten (einmal Alt, einmal Bass; leider sind mir die Namen noch nicht geläufig). Außerdem kam gestern erstmals Katharina zum Schnupper (Sopran, bereits Chor-Vorerfahrungen). So sind wir nun in allen Stimmen fast gleichverteilt aufgestellt, in der Hoffnung, dass es allen so gut gefällt wie uns 😊.
Wir haben gestern nochmal intensiv am Herbstlied Feinheiten und Dynamiken in einzelnen Passagen und Stimmen herausgearbeitet und es mehrmals ganz durchgesungen- unsere neu hinzu gekommenen waren dabei schon richtig gut integriert. Toll, bei so einem doch schwierigen Stück!!
Als nächstes Io ti vorria - da ist es Chara wichtig, nicht zu schleppend zu werden und die Lebhaftigkeit des Dialogs mit forte- und piano-Passagen, legato und staccato zu entwickeln.
Als nächstes seit längerer Zeit mal wieder „Mia smyrnia“, das wir für alle nochmal Text-gelesen haben . Chara hat uns mit einem Solo-Vortrag die Schönheit von Melodie und Text nochmal näherbringen können. Auch hier nochmal auf die Dynamiken achten, die durch crescendi und decrescendi bei den uuuuh…. gebildet werden .
Dann nochmal Lully-lulla- auch in einzelnen Stimmen intensiviert geprobt.
In allen Stücken müssen wir verstärkt auf die passende Aussprache der Vokale (i , e, ä und a nicht breit, sondern hohl und rund) achten. Fast immer Kopfstimme in den meisten Stimmen und Passagen, um nicht zu tief zu werden. Das ist besnders bei Lully-Lulla immer der Fall. Dolce!!! 😉
Somit süß in die Woche
Andrea
Probe gestern
Hallo ihr Lieben,
eine kurze Mail zu dem, was wir gestern geprobt und besprochen haben. Ich habe gerade gemerkt, dass Olaf das teils schon geschrieben hat, aber lasse es jetzt drin.
Wir haben erst eine Weile am Herbstlied geprobt und dann einen Durchlauf mit allen (?) weiteren Stücken gemacht: Piu non si trovano; Io ti vorria contar; Tis thalassas; Lully, Lulla. Abphrasieren ist fast immer wichtig, besonders beim Herbstlied (hoffen, getroffen), da ist Chara nicht zufrieden damit, dass sie das immer noch und immer wieder anmahnen muss. Auch bei Piu non si trovano und Lully ist es wichtig. Außerdem auch Dynamik.
Unser Frühlings-Proben-Samstag ist am 23. März von 11 bis 15 Uhr in der Kapelle. Die Proben am 11.3. und 18.3. entfallen. Für das Herbst-Proben-Wochenende, das Samstag und Sonntag um September sein soll, mit Übernachtung, hat Olaf eine Umfrage gemacht.
Liebe Grüße Anne
Probe am Mo, 5.2.
Hallo an alle,
wir versuchen mal zusammen zu kriegen, was in der letzten, wie ich finde ziemlich temporeichen Probe (meine Notizen sind sicher lückenhaft… 😉) alles geübt wurde:
Wir starteten mit „Herbstlied“, wo im Andante-Teil durchgehend die Phrasen in einem Bogen durchgesungen werden sollen, also z.B. „Holder Lenz, du bist dahin!“ ohne Komma und immer mit Crescendo auf die Zielnote hin, also hier auf „da-hin“. An den Enden der Phrasen wird die 2. Silbe immer deutlich abphrasiert (blei-ben, Trei-ben, wei-ne,…).
Neu: Zu Beginn der 2. Strophe wird in Takt 30/31 „da-hin ge-schwun-den“ staccato gesungen. „Fragend rauscht es durch den Wald“ - deutlich artikulieren: „Walt“
Wir haben auch Allegro- und Andante-Teil hintereinander gesungen, ohne den Übergang gesondert zu üben, was schon relativ gut funktioniert hat.
Dann folgte „Piu non si trovano“. Forte einsetzen, Energie halten, deutlich artikulieren, Vibrato wäre gut. „Fedelta“ soll „fädelta“ ausgesprochen werden und in dem Vorschlag in Takt 15 sollen die Frauenstimmen Begeisterung zum Ausdruck bringen. Der Alt singt „ormai si chiama“ in Takt 25/26 leichter, dolce, mit Freude und Liebe.
Bei „Tis Thalassas“ darauf achten, „musikalisch“ zu singen, d.h. die Phrasen jeweils zusammen zu nehmen und am Ende abzuphrasieren.
Wenn die Frauenstimmen mit „a-a-a“ einsetzen, mit dem Klang von „lu-lu“ singen.
Alle tiefen Stimmen dürfen in der Bruststimme bleiben.
Auch an „Lully lulla lullay“ haben wir noch gearbeitet, vor allem an Dynamik, Artikulation und Klang.
Der Beginn im Piano wird mit wenig Luft und rundem Mund gesungen. Die Phrasen gehen jeweils über 4 Takte, in einem Bogen durchsingen, am Ende immer extrem abphrasieren, d.h. die halbe Note kürzer.
Die 1. Strophe („O sisters…“) im Mezzopiano singen, die 2. Strophe („Herod, the king…“) dagegen forte, anders im Klang, mit viel Klang, rollendem „R“ und deutlich artikuliert.
Die Strophe endet - nach kurzem mp bei „all young children“ - mit einem sforzato, also plötzlicher Betonung auf „slay“.
Für den Sopran ist es wichtig, piano bei „Lully“ einzusetzen, die Energie zu halten und ab der 2. Silbe von „Lul-la“ ein crescendo zu machen, was es viel leichter macht, danach den Sprung auf das hohe E zu schaffen.
Wir hoffen, dass alles einigermaßen korrekt ist… und vielleicht weiß ja auch noch jemand was zu ergänzen 😉
Viele Grüße und bis morgen,
Olaf und Andrea
Probe entfällt
Wegen Krankheit gibt es heute (29.1) keine Probe!
Probe gestern
Hallo ihr Lieben,
vor allem für die, die nicht kommen konnten (oder gekommen sind, aber den ersten Teil der Probe verpasst haben :-), aber auch für alle, die da waren, schreibe ich nochmal, an was ich mich erinnere, zunächst zu den geprobten Stücken, dann zu Terminen.
Die Stücke:
Wir haben vor allem das Herbstlied von Mendelssohn geprobt, das Allegro ab Takt 40. Hier sind die Konsonanten wichtig, vor allem die W’s, außerdem der Unterschied zwischen den Legato- und Staccato-Stellen. Staccato und tänzerisch sind die Stellen mit dem Text „treulich bringt ein jedes Jahr“, legato alle anderen. Vor allem „Hoffen“ und „getroffen“ sollen nicht einzeln, sondern gebunden gesungen werden. „Herz“ ist ein offener Vokal. Dann gibt es noch die Dynamik: Crecendo bei „Laub“ in Takt 47 (nach Wellys Noten) und „Waldesrauschen“ in Takt 55/56, bei „Hoffen“ immer abphrasieren, vor allem in Takt 66, da extrem abphrasieren.
Außerdem „Più non si trovano“: an die Opernstimme denken, also einen schönen Klang haben, auch hier auf die Dynamik achten und auf das Staccato, und immer abphrasieren. Und das R rollen. Wir haben die erste Seite geprobt und proben nächste Woche die zweite Seite.
Bei „Lully, Lulla, Lullay“ rollen wir auch das R, was einige verwunderte. Im Altenglisch ist das aber so. Außerdem gibt es Phrasen von vier Takten, innerhalb derer es ein Crescendo gibt, und an deren Ende auch abphrasiert wird und die letzte Note kurz gesungen. Wir haben ab Takt 21 geprobt, „O sisters“ etc.: das ist dolce und piano, ab Takt 53 „Herod the king“ ist es forte, und die Konsonanten sind wichtig, z.B. das gerollte R bei „raging“.
Termine:
Chara möchte im Frühjahr mit einem anderen Chor ein Konzert machen, davor ein Probentag im Februar oder März am Wochenende in der Kapelle. Wenn klar ist, wann wir die Kapelle haben können, gibt es eine Umfrage. Um Ostern herum wird es wahrscheinlich eine Probenpause geben. Dafür und auch für Fasching sollten wir vielleicht abfragen, wer wann da ist.
Außerdem wurde das Probenwochenende mit Übernachtung angesprochen, das wir uns für Herbst vorgenommen hatten. Dafür sollten wir bald einen Termin finden und einen Ort reservieren.
So viel mal, ergänzt gern noch oder korrigiert
Liebe Grüße
Anne
Probe gestern
Lieber Chor,
Wir haben gestern drei Stücke geprobt:
- Herbstlied von Mendelssohn Bartholdy: Sehr schöne Textbilder von Lenau. Chara hat einzelne Phrasen mit uns meist gleich mit allen Stimmen gemeinsam geprobt, was überraschend gut gelungen ist. Da der zweite Part sich von unserem bisher geprobten stark unterscheidet, sollen wir ihn uns ab Takt 40 zu Hause anschauen und den ersten Teil nochmal üben.
- Più non si trovano: Wichtig sind Dynamik (Wechsel von piano und forte, stakkato und legato) und Abphrasieren. Chara möchte, dass wir uns vorstellen, eine Opernarie zu singen, damit das Dramatische des Stücks erlebbar wird.
- Lully, lulla, lullay: Auch hier abphrasieren und nach jeweils vier Takten die Endnote verkürzen. Im Sopran wichtig, bei den Wechseln von tief zu hoch im Legato zu bleiben und gleichbleibende Lautstärke zu behalten, damit der hohe Ton nicht zu dominant wird.
Es war ein schöner Jahresbeginn mit vielversprechenden neuen und alten Stücken. Die Pause scheint allen gut getan zu haben und uns mit neuem Schwung versorgt zu haben.
Liebe Grüße
Anne und Andrea
Neues Jahr, neues Stück
Lieber Chor,
Ich wünsche euch Frohes Neues Jahr und alles Gute!
Am Montag machen wir weiter mit Mozart, Luly Lula und wir fangen auch mit dem Herbstlied von Mendelssohn an (Nr. 6 aus den Noten)
Viele Grüße
Chara
Maybebop
zwei Songs zu Weihnachten
https://www.youtube.com/watch?v=HXJHrV49550
https://www.youtube.com/watch?v=dGCGJtv4cFE
frohe Zeit euch allen !
Andrea
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