waswirsoallessingen

Weltliche Musik aus unterschiedlichen Epochen und Genres. In diesem Rahmen beackern auch wir das Standardrepertoire, den Mainstream. Aber darüber hinaus sind wir immer auf der Suche nach dem Besonderen, nach Musik, die man von Chören nur selten oder nie zu hören bekommt. Unser Repertoire scheint auf den ersten Blick in seiner Vielfalt inkonsistent zu sein. Aber gerade der Facettenreichtum wirkt in all unseren Konzerten als ein uns gemäßer konsistenter Markenkern. Im Laufe der Jahre hat sich sehr viel angesammelt, und eine vollständige Liste wäre lediglich nichts sagendes Namedropping. Daher also hier nur ein paar Schwerpunkte – wir sangen oder singen:

Schmachtend Romantisches, etwa Edward Elgars Love’s tempest, Fanny Hensels Im Herbste, Johannes Brahms’ In stiller Nacht,

Brasilianisches, etwa Jobims Aguas de março oder Chega de saudade, richtig exotisch dann Heitor Villa-Lobos’ Duas Lendas Amerindias em Nheengatu

Rätselhaft chromatisch Verästeltes, beinahe Dekadentes von Don Carlo Gesualdo – ein ausgesprochener Lieblingskomponist von uns, der uns immer wieder zu neuen Höchstleistungen beflügelt

Volksmusikalisches im Satz von Helmut Barbe, wo so etwas Harmloses wie So treiben wir den Winter aus zum Parforceritt wird, mitreißend Popmusikalisches von Steely Dan, den Wise Guys oder Queen

Minimalistisches von Phillip Glass oder Knut Nystedt, abgehoben esotherische Musik wie Rautavaaras Erste Elegie oder die Rosenlieder von Morton Lauridsen

Jazzig Groovendes in ausgesprochen schrägen und entsprechend schwierigen Arrangements wie Sophisticated Lady, Whisper Not, Stolen Moments oder Ev’ry Time we say goodbye

Quietschend Avantgardistisches wie Lars Edlunds Körstudier, Wilhelm Killmayers Sonntagnachmittagsmusiken oder Arne Mellnäs’ Bossa Buffa oder Dream

Impressionistisches wie Debussys Troi Chansons, Leos Janáceks Nase Písen oder Ravels Nicolette und Ronde